Tauch-Club-Singen
Lac Souterrain de St-Leonard / 12.11.22

Tauchen im Lac Souterrain dem größten unterirdischen See Europas in St. Leonhard in der Schweiz

 

Am 12.11.2022 haben wir den Lac Souterrain de Saint-Leonard im schweizerischen Wallis besucht. Wir, das waren 14 Taucherinnen und Taucher sowie ein Kleinkind. Beim Lac Souterrain handelt es sich
um den größten bekannten unterirdischen See in Europa. Bei einer Länge von rund 260m und einer Breite von ca. 90m ergibt sich so eine Fläche von etwa 6000m². Tiefer als 5m wurde es während des
Tauchgangs nie. Getaucht werden darf hier nur für rund eine Woche im Jahr. Daher ist eine Anmeldung lange im Voraus erforderlich.

Nach einer kurzen Einweisung durch den Betreiber des Sees sind gleich die ersten Taucher ins Wasser gegangen um die Höhle zu erkunden. Nach und nach sind dann auch alle anderen unter der
Oberfläche verschwunden. Zu sehen gab es einiges: Mehrere Bootswracks sowie große und gar nicht scheue Forellen. Und dann die natürliche Umgebung mit Gipskristallen in vielen Formen. Teilweise
gibt das ein surreales Bild ab und man wähnt sich auf einem fernen Planeten. Lohnenswert ist auch zwischendurch mal aufzutauchen und den Bereich über Wasser auf sich einwirken zu lassen. Speziell
da die Höhle bunt beleuchtet ist ergibt sich eine tolle Stimmung.

 

Nach knapp einer Stunde Tauchzeit waren alle der Meinung das sich die lange Anfahrt für dieses Erlebnis gelohnt hat. Ein Teil der Gruppe ist dann noch für einen weiteren Tauchgang an den
Thunersee gefahren, ein anderer Teil hat den Genfer See erkundet.

Uwe Kunz

Bilder vom Event:

Video vom Event:

Unser TCS Mitglied Markus Müller hat sich wieder die Mühe gemacht und ein tolles Video vom Event gemacht und in seinen YouTube Kanal (den findet Ihr hier) gestellt:

Gravière du Fort / 10.09.22

Aus Jugendfahrt wurde Clubausfahrt

Da wir uns dieses Jahr zum Ziel gesetzt hatten, unsere Jugend im Freiwasser auszubilden und dies alles wunderbar geklappt hat, musste natürlich zum Abschluss ein besonderer Tauchspot her.
Ich dachte sofort an Gravière du Fort, einem See im Elsaß.
Schnell gedacht, schnell geplant.
Weil der See recht zügig zu erreichen ist 2 Stunden:), wollten wir diese Gelegenheit unseren erwachsenen Clubkameraden nicht vorenthalten.
Und ruckzuck kam eine 16 Köpfige Gruppe zusammen.

Wir trafen uns am Samstag den 10.09.22 um 7 Uhr am Club, um den Anhänger zu beladen. Dann ging es mit dem “Clubbus“ von Mathias auf den Weg nach Frankreich.
Pünktlich angekommen in Gravière du Fort, starteten wir auch schon in kürzester Zeit mit unserem ersten Tauchgang.
Mehrere Gruppen machten sich auf den Weg, als der erste Tauchgang vorbei war, wurde auch schon der Grill angeheizt und reichlich belegt.
Da alle was mit gebracht hatten, gab es verschiedene Salate, Soßen und Brötchen.
Nach einer Verdauungspause ging es auf zum zweiten Tauchgang.
Und wieder überraschte uns der Oberflächensupport mit Kuchen, Kekse, Kaffee und Tee.
Diesmal war die Pause etwas Kürzer, auf zum letzten Tauchgang, restliche Luft wurde umgefüllt und aufgeteilt, so dass jeder noch mal 60 Minuten genießen konnte.

In der Dämmerung wartete Martin mit seinem mitgebrachtem Afterdive Bier, und jetzt war der Tag perfekt
(Die Jugend bekam natürlich Isosport)

Es hat mich sehr gefreut den ganzen Tag so fröhliche und zufriedene Gesichter zu sehen, und dem Schrei nach Wiederholung werden wir sicher nachgehen.
Chris

Ps: Für die Tauchgänge und den See sprechen die Bilder.

Bilder vom Event:

Bilder und Video vom Tauchen:

Clubausfahrt Hemmoor / 10.10.-19.10.2020

Chris plante eine Ausfahrt in den hohen Norden, nach Hemmoor. Die Buchungen der Häuser und Unterbringung der ganzen Teilnehmer sowie das Denken an die Verpflegung
musste gut durchdacht sein, schließlich sollte in Hemmoor jeder taucherisch auf seine Kosten kommen.

 

Um die weite Strecke nicht auf einmal fahren zu müssen, plante Chris einen Stopp in Messinghausen im See im Berg ein.

 

 

Am Samstag 10.10.2020 ging es für die Singener schon sehr zeitig los, die Abfahrt war auf 3:30 Uhr angesetzt, es wollten ja alle pünktlich um 10 Uhr in
Messinghausen angekommen sein um den Urlaub mit tollen Eindrücken im See im Berg zu starten. Wir, die Gäste aus dem Schwarzwald Jörg und ich, konnten etwas länger schlafen, waren aber mindestens
genauso voller Vorfreude. Das Tauchen in Messinghausen war etwas beschwert, da der Einstieg reicht steil ist und das „Taxi“ vor Ort leider kaputt und wir alles runter und wieder hochlaufen
musste, dafür aber wurden wir mit toller Sicht und großen Karpfen am Einstieg belohnt.
 

 

In Brilon untergebracht trafen sich dann das erste Mal alle 12 Taucher in einem Chalet wo Caro uns mit einer selbstgekochten Bolognese Sauce bekochte. Gestärkt und
müde sind wir am ersten Tag zeitig ins Bett um das Highlight am nächsten Tag ausgeschlafen beginnen zu können. Am Sonntag nach dem Frühstück sind wir alle zusammen nach Nutlar gefahren um einen
Tauchgang im Bergwerk zu machen, für viele war es der erste Tauchgang in einem Bergwerk und die Anspannung stieg merklich. Wir bekamen von Matthias (Tauchguide aus Nutlar) eine Einweisung in das
Tauchen im 

Bergwerk und durften dann in unseren eingeteilten Teams das Bergwerk erkunden. Wir trafen auf gestapelten unbrauchbaren Schiefer und Überbleibsel der Kumpel vom
Abbau, wie einer Schubkarre, Handschuhe usw. 

 

Nach diesem gelungenen Tauchgang sind wir wieder in unsere Chalets und haben die letzten Reste der Spaghetti Bolognese gegessen und haben den Tag entspannt
ausklingen lassen und die Zeit genutzt um die Ausrüstung zu flicken, Vorbereiten für Hemmoor.

Am Montag früh starten wir dann endlich nach Hemmoor, für mich auch der erste Besuch im hohen Norden.

Nach 4h Fahrt kamen wir alle an und verteilten uns in die Häuser. Es standen 1x6er Haus und 3 Häuser mit je einer 2er Belegung zur Verfügung. Das 6er Haus wurde für
alle als Anlaufstelle und Wirtshaus eingeplant.

 

 

Hier verbrachten wir die nächsten 7 Tage, welche immer wieder aufs Neue mit spannenden Tauchgänge und viel taucherischem Fachgesimpel gespickt waren. Für einige war
die Suche der Piper im Vordergrund, andere wollten lieber Ihre taucherischen Fähigkeiten verbessern und machten Rettungsübungen. Durch die bunte Mischung der Taucher konnte jeder tolle Tauchgänge
machen und auch bei jedem was dazu lernen.

Am Samstagabend feierten wir in Manus 23. Geburtstag rein, welcher mit einer Torte und einem T-Shirt beschenkt wurde. Sonntags wollte Manu nach Hamburg und erfüllte
sich seinen Geburtstagswunsch. Andere starteten den Sonntag gemütlich und planten die Abschlusstauchgänge.

Am Montag hieß es dann für alle sich zu Verabschieden und Tschüss zu sagen, nach einer tollen Tauch-Woche mit schönem Wetter machten sie dann alle auf den langen
Heimweg.    

Wir aus dem Schwarzwald haben uns sehr gut aufgenommen gefühlt, neue Freundschaften geschlossen und sind sehr dankbar diese tolle Ausfahrt mit euch gemacht haben zu
dürfen. Wir freuen uns auf das Wiedersehen in unserem Bodensee.

 

Mit dabei waren, Caro, Bini, Kevin, Manuel, Ralf Olli, Mathias, Jörg, Chris, Marco, Markus, Pascal

 

 

Liebe Grüße Bini

Bergung Anker, Kette und Trosse

 

Hebseil
Hebeseil

30.08. – 02.09.2020

Bei der Regatta des Jachtclubs in Überlingen, ist einem Skipper bei einer Wende die Anker Ausrüstung
über Bord gegangen.

Zur Ausrüstung gehörte, 4 Anker, 2.5m Edelstahlkette, und 25m Seiltrosse mit dem alles
zusammengebunden war.

Nach Sichtung am Sonntag 30.08.2020 wurde das beim Jachtclub gemeldet in der Hoffnung
den
Eigentümer zu finden. Leider konnte das Regattabüro keine Angaben zur Person machen, jedoch meldete sich der
Hafenmeister und konnte den Kontakt zum Skipper herstellen.

Nun ging es darum die Bergung zu planen und umzusetzen.

Bei einem zweiten Tauchgang am Sonntag konnte jedoch die Stelle nicht mehr gefunden werden und das war
auch gut so, denn zurück an der Oberfläche war ein Sturm aufgezogen und es hatte ca. 1.5m Wellengang. Eine Bergung mit dem Boot wäre so sowieso unmöglich gewesen.

 

Am 02.09.2020 traten wir dann den zweiten Versuch an, und die Bergung konnte
erfolgreich und zur sehr großen Freude des Skippers erfolgreich abgeschlossen werden.

Der Freiwasseraufstieg erfolgte entlang dem Seil und das war das einzige was gesehen werden konnte, da die Sicht sehr schlecht
war.
Somit konnte im Namen des TCS wieder ein Beitrag für die Umwelt, den Skipper und den guten Ruf geleistet werden.

Ausfahrt Valle Verzasca

 

vom 27. bis zum 30.8.2020

Für einige ging es bereits am Donnerstagmorgen um ca. 10
Uhr
 mit zwei Fahrzeugen los in Richtung Valle Verzasca in der Schweiz. Das dritter Fahrzeug folgte zum
Nachmittag.
Die ersten 5 Taucher sind 
um 14 Uhr an
de
m gewaltigen Staudamm vor dem Verzasca Tal eingetroffen und haben die Staumauer sowie den Bungee-Sprungturm besichtigt. Spätestens seit dem James Bond Film Goldeneye, in welchem der
Bungee-Sprung von der Staumauer stattfand, ist der Staudamm Welt bekannt.

Vom Hotel ging es direkt zu den beiden Tauchplätzen Posse 1 und Posse 2. Begonnen wurde mit dem Tauchgang Posse 2. Einem steilen Abstieg ins Flussbett
vorausgehend folgte ein toller und für alle beeindruckender Tauchgang durch die tollen Gesteinsformationen mit bunten Farben und schönen Schattierungen. Am Ende des betauchbaren Bereichs war ein
kleiner Wasserfall an welchen bis direkt an die Kante heran getaucht wurde.

Nach einer kurzen Pause wurde Posse 1 betaucht. Dieser Tauchgang war noch etwas schöner als der erste, da die Gesteinsformationen welche der Fluss
über die Jahrtausende aus dem Gestein geschliffen hat noch beeindruckender waren als bei Posse 2.
Am Ende von Posse 1 ist man auf einen „Kessel“ unter einem kleineren Wasserfall gestoßen in welchen man seitlich eintauchen konnte. Die Sicht ging dann vor lauter Luftblasen vom Wasserfall auf
null. Man hat sich dann mit der Strömung aus dem Kessel heraus treiben lassen.
Bei einem leckeren Abendessen im Hotel wurde dann eifrig über die zwei Tauchgänge geschwärmt.
Im Laufe des Abends ist dann das dritte Fahrzeug mit den restlichen zwei Tauchern eingetroffen.

Für den Freitag hat Chris, der Organisator der Ausfahrt, den ersten Tauchgang als „Early Morning Dive“ vor dem Frühstück ausgerufen, so
dass man etwas nach 
7 Uhr bereits als erste Tauchgruppe am legendären Tauchplatz „Römerbrücke“ war.
Hier erfolgt der Einstieg über die Römerbrücke hinab über tolle Gesteinsformationen, welche sonst von Badegästen stark bevölkert sind. Um die Uhrzeit war noch niemand zum Baden da, so dass sich
die Gruppe den Tauchplatz in Ruhe anschauen und gemütlich abgetaucht werden konnte.
Unter der Römerbrücke hindurch ging es vorbei an großen Becken, engen Tälern, kleinen Felseinschnitten und vorbei an vielen bunten Gesteinsformationen und Wänden. Die eine oder andere Forelle
schwamm auch in der Gruppe umher. Bereits bei dem Tauchgang hat es mit regnen begonnen. Rechtzeitig zum Ende des Tauchgangs war der Regen aber wieder vorüber, so dass trockenen Fußes abgerödelt
werden konnte.

Natürlich lies es sich der ein und andere nicht nehmen von der 13m hohen Römerbrücke in das 5m tiefe Becken zu springen.
Danach gab es dann das wohl verdiente Frühstück im Hotel.

Direkt nach dem Frühstück ging es weiter ins Maggia-Tal, welches das Nachbartal ist.

Beim bekannten Tauchplatz Wolfsrachen angekommen wurde direkt nach der Tauchplatzbegehung abgetaucht. Unter einer Brücke hindurch muss bei diesem
Tauchgang nach grob 100 Meter Strecke ausgestiegen und zu Fuß das Flussbett ca. 100 Meter nach oben gelaufen werden. Das erforderte einiges an Kraft, da große Steine und Felsen im völlig
unwägbaren Flussbett bezwungen werden mussten.

Aber der Weg und die Mühen haben sich gelohnt. Von der wieder abtauchbaren Stelle geht es in ein großes und tiefes Becken durch toll, in den Stein
geschliffene Kanäle. Am Ende wartet ein großer Wasserfall mit einem Becken, ähnlich einem Kochtopf. Über eine nur ca. 80 cm Tiefe stelle kann man in das Becken hinein tauchen in welches der
Wasserfall von großer Höhe hinein stürzt. Darin sammelten sich dann alle Taucher und genossen dieses wirklich einmalige Naturschauspiel des herabstürzenden Wassers in den „Topf“. Man konnte sich
direkt unter das herabstürzende Wasser legen, was einem dann je nach Intensität mehr oder weniger nach unten gedrückt hat. Dabei war man völlig von Luftblasen umgeben. Eine sehr interessante und
tolle Erfahrung.

Zurück ging es dann wie man gekommen war. Tauchen, laufen und weiter tauchen zum Einstieg.

Vom Wolfsrachen ging es dann weiter zu einem eigentlich schönen Tauchplatz mit sehr breitem Wasserfall. Dort angekommen war das Wasser bereits durch
die Regenfälle sehr trüb. Man ließ es sich nicht nehmen bis zu den Wasserfällen zu „paddeln“. Das unter den Wasserfällen durch Paddeln war ein tolles Erlebnis. Allerdings wurde die Hoffnung auf
eine bessere Sicht nach den Wasserfällen

Am Sonntagmorgen hat man dann wegen des anhaltend schlechten Wetters beschlossen in Richtung Vierwaldstätter See aufzubrechen.
Dort angekommen wurde am Tauchplatz Lopper noch ein gemeinsamer Tauchgang absolviert. Danach ging es nach Hause oder ins Vereinsheim. Im Clubheim hat man den Tag

bei Pizza und Döner ausklingen lassen.
Mit auf der Tour waren Chris, Fabian, Kevin, Markus, Oliver, Pascal, Markus, Dani und Ralf.  

 

Viele Grüße

 

Markus
Müller

Silber-Kurs 08/2020: Nach 6 Monaten Training endlich geschafft

Gratulation an Caro, Ralf, Kevin und Martin!

Kurs AK- Orientierung

vom 16.11.2019 bis 17.11.2019

 

Am 16.11.2019 begann der zweitätige Kurs ‚Orientierung‘, organisiert vom Ausbilderduo Christian Sutter und Thorsten Sonntag, mit dem Theorieteil im Clubheim.
Während der entspannten Vorstellungsrunde der insgesamt 5 erfahrenen und weniger erfahrenen Teilnehmern wurde schnell klar, dass die routinierten Steilwandtaucher in der Vergangenheit eher wenig
Gebrauch von einem Kompass gemacht haben. Die vorhandenen Grundkenntnisse wurden in der Theorie aufgegriffen und die wertvollen Tipps, die Erfahrungsberichte und das Anschauungsmaterial sinnvoll
eingesetzt. Ganz zur Belustigung der Nachbarskinder fanden auf der Grünfläche hinter dem Clubheim

anschließend die ‚Trockenübungen‘ statt – Dreieckskurs, Vierecks Kurs, Kreuzpeilung, Spiralkurs. Nach dem gemeinsamen Mittagessen steuerten wir den Buchensee an.
Die braun-grüne Brühe mit wenig Sicht war geradezu prädestiniert für unsere ersten Praxisübungen. Zunächst machten wir uns in ABC-Ausrüstungen mit unserem Kompass vertraut und nahmen Maß an dem
vorbereiteten Bojenparkur. Anschließend wurde die erlernte Theorie in voller Montur unter Wasser auf die Probe gestellt. Nach zwei Stunden Schlammpackung im Buchensee, verabredeten wir uns für
den nächsten Tag in Bodman zu unseren weiteren Praxistauchgängen.

 

 

Am regnerischen zweiten Tag wurden wir mit einer Klasse Sicht im schönen Bodensee belohnt. Eine weitere Teilnehmerin, Marissa, hat sich unserer Truppe
angeschlossen. Unser Ziel – der alte Hafen in Bodman. Vorab wurde der Tauchgang geplant und besprochen, wie und an welchen Gegebenheiten können wir uns orientieren, wie bereiten wir uns auf den
Tauchgang vor? Ziel war es, selbstständig den Weg zurück zum Einstieg zu finden, was unserem Gruppenführer Kevin mit Bravur geglückt ist. Für den zweiten Tauchgang teilten wir uns auf. Das Buddy
Team Thorsten und Marissa übten nochmals am alten Hafen, den Rest verschlug es nach Ludwigshafen zur alten Lädine. Nach erneuter Planung des Tauchgangs und Sichtung des Einstiegbereichs bekam das
erste Buddy Team die Aufgabe mit dem Kompass Kurs von Chris die Lädine zu finden und

die Gruppe dort hin zu führen, Ralf und Martin übernahmen dies. Beim Rückweg wurde die Gruppenführung und Navigation an Ines und Caro übertragen. Alle
erreichten sicher und bestärkt in Ihren Fähigkeiten das Ufer. Beim abschließenden Mittagessen ließen wir das erfolgreiche Wochenende gemeinsam ausklingen. Alles in Allem ein voller Erfolg und
eine tolle Bereicherung. Ein dickes Lob an das Herzblut und den Einsatz des Ausbilderduos und ein Dankeschön an das tolle, ehrgeizige und lustige Team!

 

 

Caro, Kevin, Marisa, Ralf, Martin,Ines

Seminar Tauchsicherheit und Rettung

Prädikat sehr empfehlenswert!

 

Am 11. und 12. Oktober fand das diesjährige Seminar Tauchsicherheit und Rettung des TC Singen e.V. unter der Leitung von Chris
(Ausbildungsleiter) und Thorsten statt. Zunächst ging es am Samstag um die Theorie. Thorsten erzählte uns Teilnehmern eine Menge Neues über Bojen, Strömung und mögliche Risiken sowie einige
medizinische Probleme beim Tauchen, die regelmäßig zu Tauchunfällen führen, wie das Essoufflement. Anschließend ging es ins Schwimmbad Singen, um bereits die verschiedenen Übungen für die
Tauchgänge am Sonntag einzustudieren. Zum Beispiel das Bergen von verunfallten Tauchern aus dem Wasser, was mit guter Technik bei allen super geklappt hat. Mit Gerät ging es dann vom seichten in
das tiefe Becken, wo wir die Rettung von bewusstlosen Tauchern aus 3m Tiefe übten.

Am Sonntag ging es schon am frühen Morgen zum Tauchen nach Überlingen, der Parkplatznot wegen und um den straffen Zeitplan für die Tauchgänge vor
und nach dem Mittagessen einzuhalten. Nachdem Chris uns mit noch warmen Brezeln empfing (tolle Geste!) wurden die Gruppen eingeteilt und begann das Briefing für die anschließenden Übungen. Am
Schlauchboot des TC mussten wir das Einsteigen aus dem Wasser mit Tauchanzug und Flossen üben. Keine einfache Sache, wie sich herausstellte. Auch das Hochziehen eines verunfallten Tauchers aus
dem Wasser in das Schlauchboot war ein Kraftakt, der aber mit den richtigen Griffen und Bewegungsabläufen gut funktioniert. In einer 3er und 4er-Gruppe fand unter der Anleitung von Chris und
Thorsten 

der erste Tauchgang statt. Zuvor erfolgte ein Ausrüstungscheck, bei dem Fehler entdeckt werden
mussten. Zudem wurde jeder Taucher angewiesen, eine Unfallsituation in 15-20m Tiefe zu simulieren, um die korrekte Reaktion des Tauchbuddys zu prüfen. Das Erkennen und Reagieren gelang bei
allen sehr gut, wobei nicht immer 
klar war, welches Problem beim Tauchbuddy genau vorlag. Nähe zum Tauchpartner und Tauchen in Sichtweite erwiesen sich als wichtige Voraussetzungen,
um die Unfallsituationen möglichst schnell zu erkennen und in kurzer Zeit beim Tauchpartner zu sein. Durch Blick- und Körperkontakt ließ sich der Tauchpartner beruhigen, so dass die Lösung des
Problems angegangen und Panik unter Wasser vermieden werden konnte. Im Nachgang wurden alle Unfallsituationen gemeinsam analysiert und die richtige Lösung besprochen. Nun freuten sich alle
Teilnehmer auf das wohlverdiente Mittagessen. Nach einer ausgiebigen Pause ging es wieder in die Tauchanzüge und ab ins Wasser für die 
Nachmittagsrunde. Der Schwierigkeitsgrad wurde
jetzt weiter erhöht. Die Rettung eines bewusstlosen Tauchers aus rund 15m Tiefe stand auf der Tagesordnung. Das richtige Austarieren mit Partner war eine der schwierigsten Aufgaben des Tages, die
aber alle nicht nur einmal üben durften. Danach musste der verunfallte Tauchpartner an Land gebracht werden, was uns die letzten Kräfte abverlangte. Damit war der auch der letzte Tauchgang
vollbracht, so dass im Anschluss an die Nachbesprechung einige Erste-Hilfe-Maßnahmen an Land aufgefrischt wurden. Alles in allem ein tolles Erlebnis in einem super Team. Danke an die
Organisatoren Chris und Thorsten, die sich hier voll eingebracht haben und schön, dass Ihr dabei wart: Caro & Olli, Andreas, Kevin, Martin und Ralf.

 

Marisa

Schnuppertauchen 2019

Dieses Jahr fand zum ersten Mal ein Schnuppertauchen für die ganze Familie statt.

Da wir uns entschieden haben das Schnuppern im Hallenbad zu machen, war genügend Platz und Ruhe so dass alle Schnupperer auf Ihre Kosten kamen und der ein oder andere sogar ein zweites Mal
abtauchen konnte.

Dank dem tatkräftigem Einsatz der aktiven Helfer, war es wieder einmal eine gelungene Veranstaltung, mit potentiellen neuen Mitgliedern.

 

Hier nochmal ein herzliches Dankeschön an das super Team.