Kroatien – Vis 2024:

Diese Jahr verschlug es unsere Techtauchgruppe nach Kroatien auf die Insel Vis.

Tag 1 auf Vis: 

Zum Eintauchen ging es an die Fortunal; ein kleines aber doch interessantes Wrack, ideal zum Eintauchen und Ankommen.

Tag 2 auf Vis: 

Es ging zur Brioni. Das dampfbetriebende Passagierschiff sank am 2. Februar 1930. Heute liegt es in einer Tiefe von rund 60 m auf der Backbordseite. 

Für diejenigen, die das erste Mal mit uns dort waren unvergesslich, für die Wiederholungstäter: wir kommen wieder

Nach Stärkung und Oberflächenpause ging es von der Brioni noch zum Wrack des B24. Der schwere US-Bomber ist am 17. Dezember 1944 vor Vis gesunken und in zwei Teile zerbrochen. Der Hauptteil liegt im 40 m Bereich, das Heck etwa bei 52 m. 

Der Tauchgang hat sich wirklich gelohnt, auch die starke Strömung und das Getümmel am Aufstiegsseil bei den Dekostopps war gut zu händeln.

Tag3 auf Vis:

Immer wieder der Höhepunkt der Wracktauchgänge auf Vis: Der B17 Bomber in 70 m Tiefe! Die ca. 22 x 31 m fliegende Festung sank am 6. November 1944 und ist immer noch sehr gut erhalten.

Wer auf dem Rückweg noch Zeit hatte, konnte auf 40m noch den Big Cave erkunden tolle Höhle mit Langusten.

Tag 4 auf Vis: Die Vassilios

Der 104 m lange Frachter aus Griechenland ist am 19. März 1939 gesunken und liegt auf einer Tiefe von ca. 28-55 m.

Zunächst ging es mit Lea, Martin und Mario in den vorderen flachen Teil, um einige Aufnahmen von Lea in Sidemount Ausrüstung zu machen. Danach haben wir dann wahrscheinlich jeden Winkel des Wrack erkundet 🙂

Tag 5 auf Vis – Ursus:

Der italienische Schlepper Ursus wurde am 31. Januar 1941 durch ein britisches U-Boot versenkt und liegt aufrecht in 45 – 66 m Tiefe. 

Mit seiner Länge von 36 m ist er deutlich kleiner als unsere Jura, aber irgendwie haben doch alle Taucher „hinein“- gepasst:-). 

Der Konga-Aal ist dementsprechend verschwunden und war auch nicht mehr gesehen:-)

Unser letzter Tag auf Vis verbrachten wir mit erkunden einer Bucht mit einem abenteuerlichen Abstieg.

Vielen Dank an das Team von ISSA Diving Marko Ižaković und Sinisa.

Ein Dankeschön auch den Fotografen Holger und Norbert

Auch vielen Dank an alle die dabei waren – ihr wart ein tolles Team.

Die nächste Ausfahrt ist schon in Planung.

Bericht: Christian Sutter

Hier noch einige Bildimpressionen: