Tauch-Club-Singen
Bootstauchgang zum Wrack der Jura im Bodensee am 12.03.2023

Am Sonntagmorgen um 9 Uhr treffen wir uns am Kreuzlinger Hafen um unseren Bootstauchgang zum Wrack der Jura zu beginnen. Der Schaufelraddampfer zählt zu den schönsten Wracks Europas und Sichtverhältnisse sind gut gemeldet. Wetterbedingungen sind gut und wir fahren 15 min raus um die Ab- und Aufstiegsboje zu erreichen. Diese hat der Kapitän bereits am Vorabend gesetzt.

Am Tauchplatz angekommen wird in Buddyteams abgetaucht und wir haben tolle Tauchbedingungen. Nach 50 min sind alle Taucher glücklich und zufrieden zurück an der Oberfläche und steigen nach und nach ins Boot. Chris und Holger helfen beim Oberflächensupport.

Viele Grüße
Holger

 

Bilder vom Event:

Video vom Event:

Markus Müller hat sich auch wieder die Mühe gemacht und ein tolles Video zusammengestellt und in seinen YouTube Kanal (den findet Ihr hier) gestellt:

Lac Souterrain de St-Leonard / 12.11.22

Tauchen im Lac Souterrain dem größten unterirdischen See Europas in St. Leonhard in der Schweiz

 

Am 12.11.2022 haben wir den Lac Souterrain de Saint-Leonard im schweizerischen Wallis besucht. Wir, das waren 14 Taucherinnen und Taucher sowie ein Kleinkind. Beim Lac Souterrain handelt es sich
um den größten bekannten unterirdischen See in Europa. Bei einer Länge von rund 260m und einer Breite von ca. 90m ergibt sich so eine Fläche von etwa 6000m². Tiefer als 5m wurde es während des
Tauchgangs nie. Getaucht werden darf hier nur für rund eine Woche im Jahr. Daher ist eine Anmeldung lange im Voraus erforderlich.

Nach einer kurzen Einweisung durch den Betreiber des Sees sind gleich die ersten Taucher ins Wasser gegangen um die Höhle zu erkunden. Nach und nach sind dann auch alle anderen unter der
Oberfläche verschwunden. Zu sehen gab es einiges: Mehrere Bootswracks sowie große und gar nicht scheue Forellen. Und dann die natürliche Umgebung mit Gipskristallen in vielen Formen. Teilweise
gibt das ein surreales Bild ab und man wähnt sich auf einem fernen Planeten. Lohnenswert ist auch zwischendurch mal aufzutauchen und den Bereich über Wasser auf sich einwirken zu lassen. Speziell
da die Höhle bunt beleuchtet ist ergibt sich eine tolle Stimmung.

 

Nach knapp einer Stunde Tauchzeit waren alle der Meinung das sich die lange Anfahrt für dieses Erlebnis gelohnt hat. Ein Teil der Gruppe ist dann noch für einen weiteren Tauchgang an den
Thunersee gefahren, ein anderer Teil hat den Genfer See erkundet.

Uwe Kunz

Bilder vom Event:

Video vom Event:

Unser TCS Mitglied Markus Müller hat sich wieder die Mühe gemacht und ein tolles Video vom Event gemacht und in seinen YouTube Kanal (den findet Ihr hier) gestellt:

Gravière du Fort / 10.09.22

Aus Jugendfahrt wurde Clubausfahrt

Da wir uns dieses Jahr zum Ziel gesetzt hatten, unsere Jugend im Freiwasser auszubilden und dies alles wunderbar geklappt hat, musste natürlich zum Abschluss ein besonderer Tauchspot her.
Ich dachte sofort an Gravière du Fort, einem See im Elsaß.
Schnell gedacht, schnell geplant.
Weil der See recht zügig zu erreichen ist 2 Stunden:), wollten wir diese Gelegenheit unseren erwachsenen Clubkameraden nicht vorenthalten.
Und ruckzuck kam eine 16 Köpfige Gruppe zusammen.

Wir trafen uns am Samstag den 10.09.22 um 7 Uhr am Club, um den Anhänger zu beladen. Dann ging es mit dem “Clubbus“ von Mathias auf den Weg nach Frankreich.
Pünktlich angekommen in Gravière du Fort, starteten wir auch schon in kürzester Zeit mit unserem ersten Tauchgang.
Mehrere Gruppen machten sich auf den Weg, als der erste Tauchgang vorbei war, wurde auch schon der Grill angeheizt und reichlich belegt.
Da alle was mit gebracht hatten, gab es verschiedene Salate, Soßen und Brötchen.
Nach einer Verdauungspause ging es auf zum zweiten Tauchgang.
Und wieder überraschte uns der Oberflächensupport mit Kuchen, Kekse, Kaffee und Tee.
Diesmal war die Pause etwas Kürzer, auf zum letzten Tauchgang, restliche Luft wurde umgefüllt und aufgeteilt, so dass jeder noch mal 60 Minuten genießen konnte.

In der Dämmerung wartete Martin mit seinem mitgebrachtem Afterdive Bier, und jetzt war der Tag perfekt
(Die Jugend bekam natürlich Isosport)

Es hat mich sehr gefreut den ganzen Tag so fröhliche und zufriedene Gesichter zu sehen, und dem Schrei nach Wiederholung werden wir sicher nachgehen.
Chris

Ps: Für die Tauchgänge und den See sprechen die Bilder.

Bilder vom Event:

Bilder und Video vom Tauchen:

Clubausfahrt Hemmoor / 10.10.-19.10.2020

Chris plante eine Ausfahrt in den hohen Norden, nach Hemmoor. Die Buchungen der Häuser und Unterbringung der ganzen Teilnehmer sowie das Denken an die Verpflegung
musste gut durchdacht sein, schließlich sollte in Hemmoor jeder taucherisch auf seine Kosten kommen.

 

Um die weite Strecke nicht auf einmal fahren zu müssen, plante Chris einen Stopp in Messinghausen im See im Berg ein.

 

 

Am Samstag 10.10.2020 ging es für die Singener schon sehr zeitig los, die Abfahrt war auf 3:30 Uhr angesetzt, es wollten ja alle pünktlich um 10 Uhr in
Messinghausen angekommen sein um den Urlaub mit tollen Eindrücken im See im Berg zu starten. Wir, die Gäste aus dem Schwarzwald Jörg und ich, konnten etwas länger schlafen, waren aber mindestens
genauso voller Vorfreude. Das Tauchen in Messinghausen war etwas beschwert, da der Einstieg reicht steil ist und das „Taxi“ vor Ort leider kaputt und wir alles runter und wieder hochlaufen
musste, dafür aber wurden wir mit toller Sicht und großen Karpfen am Einstieg belohnt.
 

 

In Brilon untergebracht trafen sich dann das erste Mal alle 12 Taucher in einem Chalet wo Caro uns mit einer selbstgekochten Bolognese Sauce bekochte. Gestärkt und
müde sind wir am ersten Tag zeitig ins Bett um das Highlight am nächsten Tag ausgeschlafen beginnen zu können. Am Sonntag nach dem Frühstück sind wir alle zusammen nach Nutlar gefahren um einen
Tauchgang im Bergwerk zu machen, für viele war es der erste Tauchgang in einem Bergwerk und die Anspannung stieg merklich. Wir bekamen von Matthias (Tauchguide aus Nutlar) eine Einweisung in das
Tauchen im 

Bergwerk und durften dann in unseren eingeteilten Teams das Bergwerk erkunden. Wir trafen auf gestapelten unbrauchbaren Schiefer und Überbleibsel der Kumpel vom
Abbau, wie einer Schubkarre, Handschuhe usw. 

 

Nach diesem gelungenen Tauchgang sind wir wieder in unsere Chalets und haben die letzten Reste der Spaghetti Bolognese gegessen und haben den Tag entspannt
ausklingen lassen und die Zeit genutzt um die Ausrüstung zu flicken, Vorbereiten für Hemmoor.

Am Montag früh starten wir dann endlich nach Hemmoor, für mich auch der erste Besuch im hohen Norden.

Nach 4h Fahrt kamen wir alle an und verteilten uns in die Häuser. Es standen 1x6er Haus und 3 Häuser mit je einer 2er Belegung zur Verfügung. Das 6er Haus wurde für
alle als Anlaufstelle und Wirtshaus eingeplant.

 

 

Hier verbrachten wir die nächsten 7 Tage, welche immer wieder aufs Neue mit spannenden Tauchgänge und viel taucherischem Fachgesimpel gespickt waren. Für einige war
die Suche der Piper im Vordergrund, andere wollten lieber Ihre taucherischen Fähigkeiten verbessern und machten Rettungsübungen. Durch die bunte Mischung der Taucher konnte jeder tolle Tauchgänge
machen und auch bei jedem was dazu lernen.

Am Samstagabend feierten wir in Manus 23. Geburtstag rein, welcher mit einer Torte und einem T-Shirt beschenkt wurde. Sonntags wollte Manu nach Hamburg und erfüllte
sich seinen Geburtstagswunsch. Andere starteten den Sonntag gemütlich und planten die Abschlusstauchgänge.

Am Montag hieß es dann für alle sich zu Verabschieden und Tschüss zu sagen, nach einer tollen Tauch-Woche mit schönem Wetter machten sie dann alle auf den langen
Heimweg.    

Wir aus dem Schwarzwald haben uns sehr gut aufgenommen gefühlt, neue Freundschaften geschlossen und sind sehr dankbar diese tolle Ausfahrt mit euch gemacht haben zu
dürfen. Wir freuen uns auf das Wiedersehen in unserem Bodensee.

 

Mit dabei waren, Caro, Bini, Kevin, Manuel, Ralf Olli, Mathias, Jörg, Chris, Marco, Markus, Pascal

 

 

Liebe Grüße Bini

Ausfahrt Valle Verzasca

 

vom 27. bis zum 30.8.2020

Für einige ging es bereits am Donnerstagmorgen um ca. 10
Uhr
 mit zwei Fahrzeugen los in Richtung Valle Verzasca in der Schweiz. Das dritter Fahrzeug folgte zum
Nachmittag.
Die ersten 5 Taucher sind 
um 14 Uhr an
de
m gewaltigen Staudamm vor dem Verzasca Tal eingetroffen und haben die Staumauer sowie den Bungee-Sprungturm besichtigt. Spätestens seit dem James Bond Film Goldeneye, in welchem der
Bungee-Sprung von der Staumauer stattfand, ist der Staudamm Welt bekannt.

Vom Hotel ging es direkt zu den beiden Tauchplätzen Posse 1 und Posse 2. Begonnen wurde mit dem Tauchgang Posse 2. Einem steilen Abstieg ins Flussbett
vorausgehend folgte ein toller und für alle beeindruckender Tauchgang durch die tollen Gesteinsformationen mit bunten Farben und schönen Schattierungen. Am Ende des betauchbaren Bereichs war ein
kleiner Wasserfall an welchen bis direkt an die Kante heran getaucht wurde.

Nach einer kurzen Pause wurde Posse 1 betaucht. Dieser Tauchgang war noch etwas schöner als der erste, da die Gesteinsformationen welche der Fluss
über die Jahrtausende aus dem Gestein geschliffen hat noch beeindruckender waren als bei Posse 2.
Am Ende von Posse 1 ist man auf einen „Kessel“ unter einem kleineren Wasserfall gestoßen in welchen man seitlich eintauchen konnte. Die Sicht ging dann vor lauter Luftblasen vom Wasserfall auf
null. Man hat sich dann mit der Strömung aus dem Kessel heraus treiben lassen.
Bei einem leckeren Abendessen im Hotel wurde dann eifrig über die zwei Tauchgänge geschwärmt.
Im Laufe des Abends ist dann das dritte Fahrzeug mit den restlichen zwei Tauchern eingetroffen.

Für den Freitag hat Chris, der Organisator der Ausfahrt, den ersten Tauchgang als „Early Morning Dive“ vor dem Frühstück ausgerufen, so
dass man etwas nach 
7 Uhr bereits als erste Tauchgruppe am legendären Tauchplatz „Römerbrücke“ war.
Hier erfolgt der Einstieg über die Römerbrücke hinab über tolle Gesteinsformationen, welche sonst von Badegästen stark bevölkert sind. Um die Uhrzeit war noch niemand zum Baden da, so dass sich
die Gruppe den Tauchplatz in Ruhe anschauen und gemütlich abgetaucht werden konnte.
Unter der Römerbrücke hindurch ging es vorbei an großen Becken, engen Tälern, kleinen Felseinschnitten und vorbei an vielen bunten Gesteinsformationen und Wänden. Die eine oder andere Forelle
schwamm auch in der Gruppe umher. Bereits bei dem Tauchgang hat es mit regnen begonnen. Rechtzeitig zum Ende des Tauchgangs war der Regen aber wieder vorüber, so dass trockenen Fußes abgerödelt
werden konnte.

Natürlich lies es sich der ein und andere nicht nehmen von der 13m hohen Römerbrücke in das 5m tiefe Becken zu springen.
Danach gab es dann das wohl verdiente Frühstück im Hotel.

Direkt nach dem Frühstück ging es weiter ins Maggia-Tal, welches das Nachbartal ist.

Beim bekannten Tauchplatz Wolfsrachen angekommen wurde direkt nach der Tauchplatzbegehung abgetaucht. Unter einer Brücke hindurch muss bei diesem
Tauchgang nach grob 100 Meter Strecke ausgestiegen und zu Fuß das Flussbett ca. 100 Meter nach oben gelaufen werden. Das erforderte einiges an Kraft, da große Steine und Felsen im völlig
unwägbaren Flussbett bezwungen werden mussten.

Aber der Weg und die Mühen haben sich gelohnt. Von der wieder abtauchbaren Stelle geht es in ein großes und tiefes Becken durch toll, in den Stein
geschliffene Kanäle. Am Ende wartet ein großer Wasserfall mit einem Becken, ähnlich einem Kochtopf. Über eine nur ca. 80 cm Tiefe stelle kann man in das Becken hinein tauchen in welches der
Wasserfall von großer Höhe hinein stürzt. Darin sammelten sich dann alle Taucher und genossen dieses wirklich einmalige Naturschauspiel des herabstürzenden Wassers in den „Topf“. Man konnte sich
direkt unter das herabstürzende Wasser legen, was einem dann je nach Intensität mehr oder weniger nach unten gedrückt hat. Dabei war man völlig von Luftblasen umgeben. Eine sehr interessante und
tolle Erfahrung.

Zurück ging es dann wie man gekommen war. Tauchen, laufen und weiter tauchen zum Einstieg.

Vom Wolfsrachen ging es dann weiter zu einem eigentlich schönen Tauchplatz mit sehr breitem Wasserfall. Dort angekommen war das Wasser bereits durch
die Regenfälle sehr trüb. Man ließ es sich nicht nehmen bis zu den Wasserfällen zu „paddeln“. Das unter den Wasserfällen durch Paddeln war ein tolles Erlebnis. Allerdings wurde die Hoffnung auf
eine bessere Sicht nach den Wasserfällen

Am Sonntagmorgen hat man dann wegen des anhaltend schlechten Wetters beschlossen in Richtung Vierwaldstätter See aufzubrechen.
Dort angekommen wurde am Tauchplatz Lopper noch ein gemeinsamer Tauchgang absolviert. Danach ging es nach Hause oder ins Vereinsheim. Im Clubheim hat man den Tag

bei Pizza und Döner ausklingen lassen.
Mit auf der Tour waren Chris, Fabian, Kevin, Markus, Oliver, Pascal, Markus, Dani und Ralf.  

 

Viele Grüße

 

Markus
Müller

Plansee 2018 – klein aber fein

Eine ganz kleine Gruppe machte sich am 07/08 September auf, ein paar Tauchgänge im Plansee zu machen: Marion und Manuel hatten den Plan, dass Manuel seine letzten Gold-Prüfungen ablegen sollte,
was auch bestens funktioniert hat. Am Samstag Abend gab’s Reh vom Grill (ein hervorragend ausdrückliches Lob an den Jäger und Griller Steffen Oswald vom ASV Tuttlingen, der mit von der Partie
war).

 

Wir planen für 2019 wieder einen Ausflug zum Plansee … vielleicht passt’ dann besser in die Ferienplanung unserer Clubyoungster. Der Termin wird rechtzeitig im vereinsinternen
Rundschreiben bekannt gegeben.